flour art museum – das Buch zur Sammlung
Was ist eigentlich weiblich am Weizen? Wann erreichte der Weizenanbau den afrikanischen Kontinent? Und warum nahm die Malerei immer wieder Bezug auf das Thema Korn? Diese und viele weitere, spannende Fragen werden im Buch „flour art museum – eine weltumspannende Galerie der Mehlsäcke“ ausführlich und sehr unterhaltsam beantwortet. Im Einzelnen widmen sich die Kapitel Themen wie dem „Korn im Spiegel der Kunst“, der „Geschichte des Mehls“ oder den verschiedenen symbolischen Bedeutungen, denen die Mehlsackabbildungen zugeordnet werden können.
Und natürlich gibt es auch jede Menge Mehlsäcke zu sehen! Genauer gesagt: über 2.400 Exponate aus mehr als 121 Ländern – also ein Großteil der über 3.600 Mehlsäcke, die mittlerweile im MehlWelten Museum Wittenburg ausgestellt sind. Jeder Kontinent wird durch eine Doppelseite mit spannenden, spezifischen und wirtschaftlichen Informationen beschrieben. Wussten Sie zum Beispiel, dass der typisch amerikanische Bagel ursprünglich aus Mitteleuropa stammt? Dass Weizen in Tibet in einer Höhe von über 4.500 Metern gedeiht? Oder dass die Ukraine dank ihrer fruchtbaren Schwarzerde der siebtgrößte Weizenexporteur der Welt ist?
Mit anderen Worten: flour art museum ist nicht nur ein optisch sehr schön aufgemachter Ausstellungs- und Museumskatalog, sondern auch eine besonders interessante Mehl-Lektüre – selbst (oder gerade) für Menschen, die sich täglich mit Mehl und Korn beschäftigen. Das 352 Seiten umfassende Buch ist in Deutsch und Englisch verfasst und kann über das Museum, in jeder Buchhandlung oder direkt beim Verlag bestellt werden: Robert Wenzel Verlag, ISBN-Nr.: 978-3-9807275-6-3.